Wie auf der Seite "Unsere Unternehmensgeschichte" bereits erwähnt, braute unsere Vorfahrin, Anna Riener, 1793 bereits um die 50.000 Liter Bier. Wir ziehen den Hut vor dieser Frau - sind aber keinesfalls bestrebt, Anna Riener, im Sudvolumen zu übertreffen.
Wir möchten einige wenige Biere in kleinen Mengen - dafür aber auf extrem hohem Niveau herstellen.
Darunter verstehen wir einmal, dass wir die Biere - natürlich in Anlehnung an die Markentradition - dort brauen, wo es ein unvergleichbares Wasser dafür gibt, Wasser mit 0 - 3 Deutschen Härtegraden, das zum Brauen nicht aufbereitet werden muss. Im Mühlviertel bzw. im angrenzenden Böhmen mit dem berühmten Brauort Budweis findet sich solches Wasser in den Tiefen des 250 Millionen Jahre alten Urgesteins-Gramit. Die alten Braumeister wussten schon, wo sie sich niederließen!
Unsere Biere werden zum überwiegenden Teil auch noch "handwerklich" gebraut, also so ähnlich, wie das Leopold & Anna Riener vor mehr als 200 Jahren gemacht haben. Natürlich greifen wir auf das Brauwissen des 21. Jahrhunderts zurück, überlassen unsere Sude aber keinen Computerprogrammen! Bei uns hat der Braumeister, der Mensch, noch das letzte Wort!
Wir geben unseren Bieren auch entsprechend lange Zeit, um auszureifen und die vollen Aromen der hochwertigen Inhaltsstoffe zur Geltung zu bringen. In diesem Sinn sind unsere Biere natürlich alle unfiltriert!
Sie sind "vollmundig", haben "wenig Kohlensäure" und sind nicht bitter, sondern "hopfenaromatisch".
In Anlehnung an die Gallneukirchner-Brautradition unserer Marke versuchen wir auch, die restlichen Rohstoffe, den Hopfen, das Malz und die Hefe, aus dem Mühlviertel zu beziehen. Wo RIENER draufsteht, soll das MÜHLVIERTEL drin sein !!!
Natürlich sind wir bestrebt, soviel BIO und soviel NACHHALTIGKEIT wie möglich zu generieren.
Das beginnt bei den Rohstoffen, dem unbehandelten extrem weichen Wasser aus dem Mühlviertler-Urgesteinsgranit,
dem Malz und Hopfen, die zu 100 % aus biologischem österreichischen Anbau kommen,
den 0,33-Liter wiederverwendbaren Bügelverschlussflaschen mit Porzellankopf
der Abfüllung, die brauereinah erfolgt, wodurch die Biere nicht unzählige Kilometer "hin- und hergekarrt" werden müssen,
und natürlich unseren einzigartigen Holzkisten, die der Konsument wahrscheinlich gar nicht sieht, die aber erheblich dazu beitragen, Plastik zu vermeiden und die Umwelt zu schonen.
Wie eben beschrieben, stecken wir viel Liebe und Zeit in die Auswahl der Rohstoffe und den Brauprozess.
In diesem Sinn soll unser Bier auch langsam getrunken werden. Jeder Schluck soll ein Trinkerlebnis sein, ein Trinkerlebnis umrahmt vielleicht von einem besonderen Gericht / Menü, einer besonderen Umgebung, einem besonderen Ambiente oder einem ganz besonderen Moment, wie einer Hochzeit, einer Taufe, Geburtstagsfeier, etc.
Daher gibt es unsere Biere auch nur in den oben bereits erwähnten 0,33-Liter-Bügelverschlussflaschen und für Gastro-Feste auch in 25-Liter-Holzfässern.
Und natürlich gibt es für jedes Riener-Bier auch ein eigenes Glas, das den jeweiligen Geschmack des Bieres noch einmal verstärken soll!
Unsere Biere gibt es auch nirgends im Handel zu kaufen. Wir beliefern ausnahmslos einige wenige Gastronomen, vorab einmal im nördlichen Salzburger Flachgau und dem angrenzenden Oberösterreich bzw. dem Salzkammergut.
Dabei achten wir vorweg einmal darauf, dass der Gastronom auch wirklich noch "Wirt im alten Sinn ist", es für ihn eine "Berufung" ist, jemand zu "bewirten" - nicht einfach jemand abzuspeisen.
Es bekommen auch nur Wirte unsere Biere, die bestrebt sind, ihren Gästen einzigartige Gerichte und Getränke zu kredenzen. Einzigartig z.B, weil hier viele regionale Gerichte auf der Speisekarte zu finden sind. Das können im nördlichen Salzburger Raum bzw. dem angrenzenden Salzkammergut z.B. als Vorspeise eine Leberknödel-, Fleischstrudel-, Rahm-, Schot- oder Brotsuppe, als Hauptgericht Erdäpfelblatteln, ein richtiges Bratl in der Rein, Z'samglegte Knödel und zum Nachtisch Stanitzel mit Schlag, Pofesen, Bauernkrapfen und evtl. Salzburger Nockerl sein. Einzigartig z.B., weil es hier ausnahmslos ein Alt-Österreichische-Küche gibt, vom Wiener-Schnitzel, Zwiebelrostbraten, Ausgelöstem Backhenderl, Kalbsbraten, etc., einzigartig, weil es hier vielleicht heimische Fische in Hülle und "Fülle" gibt!? Aber auch, wenn sich Wirte z.B. einer Speisengattung völlig verschrieben haben, z.B. 20 verschiedene Palatschinken oder 30 verschiedene Knödel, etc. anbieten. In all diesen Fällen wäre es uns eine Ehre, mit einem Riener-Märzen, einem Riener-Pils oder einer Riener-Weissen mit dabei zu sein!